Was trägt Mann -
Unter dem Kilt?
Diese Frage scheint - aus welchen Gründen auch immer - doch viele Menschen zu beschäftigen. Kaum ein Auftritt vergeht, ohne dass diese Frage einem Kilt-Träger gestellt wird, kaum ein Auftritt, bei dem nicht die unsinnigsten Verrenkungen beobachtet werden bei dem Versuch, einen Blick auf nackte Tatsachen zu werfen. Die Forschungsgruppe UTK ("Under The Kilt") will an dieser Stelle die jeweils aktuellen Forschungsergebnisse dem interessierten Publikum vorstellen, und zwar um ernsthaften Verletzungen des Publikums (Hexenschuss, Nackenzerrung etc.) vorzubeugen. Hierbei soll der Schleier des Geheimnisses gerade so weit gelüftet werden, dass Phantasie und Traum nicht völlig auf der Strecke bleiben.
Under the Kilt I:
24.
April 1997 – Als Lance Corporal Lee Wotherspoon vom Black Watch Regiment vor
der Rückgabe der Britischen Kolonie an China (am 1. Juli 1997) beim täglichen
"lowering of the flag" in Hong Kong den Union Jack einholte, hob der Wind
seinen Kilt.
Anschließend erhielt er romantische Briefe von Frauen und einigen Männern aus aller Welt, die seine Attribute bewunderten – von seinem Kommandeur wurde er lediglich getadelt, weil seine Socken nicht ordentlich saßen.
Die Regel, unter dem Kilt nichts zu tragen, wurde bis zum zweiten Weltkrieg so strikt gehandhabt, daß die Inspektion von Black Watch Truppen beinhaltete, sie auf einen Spiegel treten zu lassen. Wurde die Regel von einem Offizier verletzt, kostete es den Übeltäter eine Flasche Port. Heute ist der "under-the-kilt"-Dress freigestellt, aber Männer mit Sinn für Tradition tun sich schwer mit dieser "Freiheit".
Fu Chun Wai / Associated Press
Under the Kilt II:
Anlieger frei!
Diese Herren scheinen ein
wirklich dringendes Anliegen zu haben...
Glücklicherweise signalisiert das Schild: "Anlieger
frei!"
Under the Kilt III:
Von unserem korrespondierenden UTK-Mitarbeiter Ruppert Besley
Under the Kilt IV:
Von unserem korrespondierenden UTK-Mitarbeiter Roberto Mangosi
Under the Kilt V:
Dass mit dem "under the kilt" sogar erfolgreich Schach gespielt werden kann, belegt diese auf einer Schachseite gefundene Abbildung. Unter Gambit (wohl nach dem italienischen dare il gambetto ein Bein stellen) wird im Schachspiel eine Eröffnungsart beschrieben, die zwecks Angriff Bauern oder Figuren preisgibt. Das schottische Gambit gibt zweifelsohne etwas preis und sorgt so für Überraschung und Verwirrung des Gegners. Es ist daher eine in Schachkreisen gefürchtete Eröffnungsvariante...
- Ohne Worte... -
Weitere Forschungsergebnisse werden baldmöglichst nachgereicht.