Tagebuch

2001   2002   2003   2004

Das Tagebuch habe ich ursprünglich als Journal geführt, um die Wiederholung von Fehlern zu vermeiden. Aber peu à peu bekam es persönlichen Charakter. Sei's drum: Es wandeln die Zeiten...


31.12.02

Und wieder ist - ratzfatz - ein Jahr ins Land gestrichen. Deubel, Kinders, was die Zeit vergeht... Hinter uns liegt eine Menge Arbeit, und wenn wir wüssten, was das neue Jahr für uns bereithält, würden wir vielleicht am liebsten den Kopf in den Sand stecken wie der Gevatter Strauß. Ei, wie fein, dass wir keine Spökenkieker sind, nicht mit der Gabe des zweiten Gesichts geschlagen! So können wir tapfer und furchtlos ausschreiten (denn wir wissen nicht, was uns blüht...), uns neuen Zielen zuwenden - und neuen Schrammen. Da passt - wie immer - ein Spruch vom ollen Goethe wie die Faust auf's Auge:

Im neuen Jahre Glück und Heil,
auf Weh und Wunden gute Salben,
auf groben Klotz ein grober Keil,
auf einen Schelmen - anderthalben!

In diesem Sinne "Kopf hoch!" - es wird ihn schon nicht gleich kosten... ;-)

10.12.02
Gemischte Gefühle: Freude über die Tatsache, dass der "Tuning the Bass & Tenor" Artikel vom Holbaek Resource Centre angenommen wurde - Trauer und Bestürzung über den Brand in der Altstadt von Edinburgh, der 150 Menschen obdachlos machte. Niemand verletzt, niemand getötet - glücklicherweise...

Eigentlich mag ich Städte nicht: Zuviel Menschen! Ich ziehe die Einsamkeit vor... Aber ich liebe Edinburgh und hoffe, auch im nächsten Jahr, wenn ich müde vom Pflastertreten in einem Hinterhof-Pub vor meinem Bier sitze, wieder von einer Shakespeare-Truppe überrascht zu werden. Und ich hoffe, dass diese 150 Leute bei diesem lausig kalten Wetter einen warmen Hintern haben und im nächsten Jahr wieder in ordentlichen Wohnungen sind. - Was Holbaek angeht: Es ist schwer, die Qualität der eigenen Arbeit zu beurteilen. Kritik wäre schön, aber das Gästebuch ist wenig hilfreich: Rückmeldung? - Fehlanzeige, leider! Die Aufnahme eines Artikels in das Holbaek Resource Centre stellt da schon eine Bestätigung dar: Vielleicht doch nicht so ganz verkehrt, die Richtung... Also: Weiter! - Der Sgian Dubh ist in Arbeit! 

21.11.02
Schreiben bestünde zu einem Prozent aus Inspiration und zu 99 Prozent aus Transpiration, hat ein kluger Kopf einmal abgesondert. Ich finde, der Bursche wusste, wovon er geredet hat. In den vergangenen Monaten habe ich gearbeitet wie ein Berserker: Da war am Anfang eine kleine Idee, ein kleines bisschen Inspiration - und dann hieß es recherchieren, fotografieren, arbeiten uns schreiben... 

Es wird mir erst langsam klar: Ich will mehr als die üblichen Sachen, das übliche Rumtata. Ich will eine vielschichtige Seite, die den vielfältigen Aspekten der schottischen Musik, der Pipe Bands und der Musiker gerecht wird. Ich will ein Informationsangebot erstellen, das unterschiedlichste Bedürfnisse befriedigt. Ich will andere Bands ermutigen, in den manchmal auch sauren Apfel der Competition zu beißen. Und ich will praktische Tipps geben: Termine, Problemlösungen... Konkret bedeutet das: Arbeit, Arbeit, Arbeit! Was tut man in dieser Situation? Struktur schaffen, Ärmel aufkrempeln, Augen weit auf und durch!

Die Arbeit der letzten Wochen hat das Layout aus Gründen der Zeitökonomie vereinfacht und klarer gemacht: Überschrift rechts oben, links davon ein Bild, das zum Thema passt und nach Möglichkeit ein wenig stutzig macht: Blickfang. Strukturierung des Textes durch horizontale Linien und Zwischentitel, Auflockerung der Bleiwüste durch Bilder, die kommentieren und veranschaulichen. Ein passabler Standard: So kann es etwas werden...

Der Competition-Abschnitt hat mich auf die Idee gebracht, Literatur einzubinden: Man kann nicht "über" Pirsig schreiben, man muss ihn selbst anbieten. Auch die Stufen von Hesse sind schwer zu umschreiben: Biete den unverfälschten Hesse an! Und natürlich hoffe ich, dass durch das kurze Rabelais-Zitat viele Leute einen Wohlgeschmack an diesem Vaganten bekommen - was für ein Teufelskerl! Für's erste kann ich wohl den Abschnitt Competition zu den Akten legen: Mal sehn, welche Wirkung der Artikel hat.

Auch mit der neuen Werkstatt bin ich gut zufrieden: Schlichte, einfache Dinge auf der einen Seite, aufwändige, aber immens wichtige auf der anderen Seite. Eine gute Mischung, hoffe ich, die die Leute anregt, ihre Sache in die eigene Hand zu nehmen. "Tuning the Bass & Tenor" erreicht durch die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine eigene Dimension, vor allem aber durch die Tatsache, dass ein Hasenfuß wie ich durch entsprechende Anleitung durchaus in der Lage ist, eine Trommel auf den Punkt zu stimmen. Und - als Tüpfelchen auf dem i - dieser Hasenfuß kann einem "Bloody Beginner" die Richtung zeigen - und dieser findet das Ziel!

Gerade die Werkstatt-Artikel machen mir viel Spaß: Sie zwingen mich dazu, den Schreibtisch mit der Werkbank zu vertauschen, und gerade die konkrete Arbeit an einem Stück Holz, Metal oder Horn führen neben der Gartenarbeit dazu, das wieder eine "Erdung" stattfindet. Und wenn man von der Werkbank wieder an den Schreibtisch wechselt, hat man keinerlei Probleme, das zu Papier zu bringen, was man gerade noch getan hat. Das Problem des "Ersten Wortes", über das Robert Gernhard im "Wörtersee" klagt, wird dann klein...

Ja! Heute kam endlich der Briefträger und brachte neue Bücher: Nonsens aus der Frankfurter Schule! Eigentlich bestellt für einen medizinischen Artikel, um den mich Achim Wolsiffer-Maeding von der BAG gebeten hat: Bei Pipern und Drummern gab es dieses Jahr während der Summer School doch viele Überlastungsschäden, und da stellt sich natürlich die Frage der Prophylaxe.... Und da stolpere ich im 2001-Katalog über die Karikatur eines trommelnden Bibers: 


aus: 
Robert Gernhardt, F.W. Bernstein: Besternte Ernte. 
2001, Frankfurt/Main.

Warum nicht die Sache mit Humor angehen? Das ist allemal besser als mit dem erhobenen  Zeigefinger herumzuwedeln. Im gleichen Kontext fand ich dann einen Satz, der - in etwas abgewandelter Form - gut auf meine derzeitige Lebenssituation in der Band passt:

Ob nun der Chairman klotzt, ob kleckert,
stets stellt sich jemand ein, der meckert.

Solche tiefschürfende Weisheit versöhnt einen dann doch wieder mit der Realität, der blöden, oder? ;-)

18.07.02
So: Die Homepage ist - für's Erste - gründlich überholt, zusammengestrichen und durcheinandergewirbelt. Wichtigste Neuerung ist sicherlich das Holbaek-Projekt, in das wir inzwischen nicht wenig Arbeit gesteckt haben. Klasse finde ich, dass sich hier Mitglieder unterschiedlicher Bands zusammentun, um für andere Piper und Drummer Texte ins Deutsche zu übertragen. Und ich bin auch ein wenig stolz darauf, dabei sein zu dürfen! - Heute sprach ich mit Huub von der Batavorum P&D, Nijmegen. Er zeigte lebhaftes Interesse an dem Projekt und erklärte sich spontan bereit, Texte ins Holländische zu übersetzen. Und er meinte, er wüsste auch schon, wer da mitmachen würde. Das Schätzchen bekommt Eigendynamik, isn't it?

Schade, dass das "Projekt X", die German Pipeband Competition in Xanten, sich vermutlich nicht wird realisieren lassen: Finanzierung und Organisation scheinen sich nicht so ohne Weiteres klären zu lassen. Naja: Vielleicht ist es ja auch nur aufgeschoben...

Ich muss mich bei dieser Gelegenheit für die vielen Fehler im Text entschuldigen. Aber die sind nur zum Teil mir anzulasten - schließlich gab es zwischenzeitig eine Rechtschreibreform, und so schnell bin ich einfach nicht im Kopf, dass ich 40-jährige Gewohnheiten von heute auf morgen ändern kann. Aber ich werde wohl oder übel alle Seiten noch einmal durchgehen müssen... Zu diesem Zwecke habe ich mir gerade einen Duden auf CD-ROM angeschafft. Lustig: Ich kann zwischen konservativer, progressiver und kombinierter Rechtschreibung wählen... ;-))) O tempora, o mores!

22.05.02
Vorgestern beklagte sich Johannes bitterlich darüber, dass er schon lange keinen neuen Eintrag mehr im Tagebuch gesehen habe. Wohlan denn: Hier ist er!
"Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach." Ein geflügeltes Wort, dessen Wahrheitsgehalt ich gerade wieder erfahren durfte. Gesundheitliche Probleme haben mich für einige Zeit gebunden und davon abgehalten, so zu arbeiten, wie ich es gerne getan hätte. Natürlich ärgert es mich mächtig, dass die Baustellen, die längst durch neue Inhalte ersetzt werden sollten, immer noch Baustellen sind: Ich mag es nicht, wenn man mir wie einem Esel eine Mohrrübe vor die Nase hält und gehe davon aus, dass auch andere das nicht lieben. Gleichzeitig will ich aber auch nicht schludern oder gute Ideen einfach über Bord werfen...
Am "Langen Tisch in Rheurdt" besprachen wir Lösungsmöglichkeiten, darunter auch den völligen Rausschmiss aller Baustellen. Wie oben gesagt bin ich mit dieser Lösung nicht ganz glücklich. Aber die Wahrheit liegt - wie immer - in der Mitte: 

Eine Menge Arbeit! Und dann ist da noch ein medizinhistorischer Artikel für eine Zeitschrift zu überarbeiten und ein Forschungsprojekt abzuschließen. Tau, alter Bursche: Der Tag hat 24 Stunden - nutze sie!

04.03.02
Amüsant, was in kurzer Zeit geschehen kann... Amüsant, wie in kurzer Zeit schon Gelerntes wachgerufen wird... - Es war ein komisches Gefühl, die alte Homepage beim alten Provider zu löschen: Viel Arbeit wurde da durch Knopfdruck vernichtet, und die Unsicherheit, ob der Neuaufbau gelingen würde, stellte die Nackenhaare hoch... Dann erst einmal Pause: Warten auf die Freigabe. Man könnte sich nach Werkzeugen umsehen... Gesucht, gefunden, heruntergeladen, installiert, Drucker abgeschossen! Alles probiert, nix geht. Ein Freund, Profi, springt ein und bringt die Sache in Ordnung. Wie oft noch? Wie oft noch, bis du es endlich lernst, du Trottel: Never change a running systen! - Dann aber doch wesentliche Änderungen: Neuer Telefonvertrag, neuer Internet-Account, ISDN-Bündelung, endlich die Bestätigung vom Provider, - und dann staunend zusehen, wie in knapp 15 Minuten dieses Riesenpaket fehlerlos durch die Leitung geht... Vor einigen Tagen wären das noch Stunden gewesen, und nochmals Stunden zum Nachhäkeln! Vielleicht sollten wir uns nicht immer gleich aufregen, wenn uns Unvorhergesehenes aus der gewohnten Bahn wirft: Da kann auch Potential 'drin stecken! Die Werkzeuge, die mir jetzt vom neuen Provider zur Verfügung gestellt werden, sind prächtig und gut! Vielleicht werde ich schon bald dankbar sein für die Kündigung von talkline? Fest steht: Da ich nicht tatenlos war in der Zwischenzeit, wird die Homepage nach der Zwangspause als Phoenix aus der Asche auferstehen! - Naja, bleiben wir realistisch: Ein wenig besser als vorher... Aber genau darum geht es doch: Immer ein kleines Bisschen besser, Schritt für Schritt, immer etwas mehr Engagement - Punkt!

26.02.02
Habe nach westfälischer Sitte über die Gedanken vom 23.02. geschlafen, jetzt werden sie in die Tat umgesetzt. Macht viel mehr Sinn so... Die Dronten Seite ist ganz nett geworden - kommt verdächtig nahe an die Neue Frankfurter Schule 'ran... ;-) Obwohl gestern noch sehr zufrieden mit dieser Seite habe ich heute doch noch etwas nachgehäkelt.
Talknet scheint schon vor der Zeit in die Knie zu gehen: Pannen und Offline-Zeiten häufen sich... Dieses Verhalten ist unprofessionell und verachtenswert: Ein Sprinter, der bei 90 Metern aufhört zu laufen, wird immer ein Verlierer sein! Ich werde wohl besser einen Warnhinweis auf die Homepage setzen. Andererseits können die einem aber auch richtig leid tun: Wer innerhalb von 14 Tagen große Bereiche seiner Firma kappen muss, dem muss das Wasser bis Oberkante Unterlippe stehen...
Die Route für die nächsten Tage: Vorbereitung des Provider-Wechsels, am 28. ausknipsen der Talknet Homepage (...datt maak we söves!), keine wesentlichen Uploads mehr: Zeitverschwendung. Wichtig ist, das die Version auf der Platte tiptop ist wenn ich endlich bei Strato loslegen kann: Es soll schnell und reibungslos gehen... Murphy! Wieso kommt mir gerade jetzt Murphy in den Sinn?

Murphy's Laws:
1. Nothing is as easy as it looks.
2. Everything takes longer than you think.
3. If anything can go wrong, it will.

24.02.02
Das Ärgerliche: Man fährt mit angezogener Handbremse in dieser Situation...

23.02.02
Denkanstoß von Volker: Ob das solche Ausmaße annehmen müsse? Einige wenige Seiten seien doch ausreichend. Ja und Nein in meinem Kopf: Mit "ausreichend" habe ich mich noch nie zufrieden gegeben. Aber es gibt tatsächlich Sackgassen: "Imagine" z.B. ist so überflüssig wie ein Kropf. -  Auf der Xanten-Homepage sind Bilder in Hülle und Fülle. Das Fotoalbum Xanten könnte der Xanten-Seite zugeordnet (...Impressionen...) oder ganz gestrichen werden. Die Bandfotos zur Band, dann wäre alles am rechten Platz und ein Menüpunkt könnte gestrichen werden. Die "Pipebands DE" sollten nicht länger im Pinnwandbereich versteckt werden: Direkten Zugriff über das Menü ermöglichen!

22.02.02
So: Der Telefonanschluss ist zunächst einmal gesichert. Die Freigabe der Domain ist wider Erwarten kein Problem... Der neue Provider bemüht sich, die Präsenz schnell einzurichten, ich bin eher zurückhaltend und pessimistisch: Ich glaube erst an den reibungslosen Wechsel, wenn am 01. März die Lowlander online sind. Zweckpessimismus?

20.02.02
Bernd bietet sich an, die Kernseiten ins Englische zu übertragen. Klasse!

16.02.02
...und es kommt noch härter: Mit Schreiben vom 15.02. wird mir mitgeteilt, dass der Internetbereich bereits zum 28.02.02 geschlossen wird!

14.02.02
Ha! Manchmal kann man ja den Impuls, umgehend proktologisch tätig werden zu wollen, nur äußerst schwer unterdrücken: Kaum habe ich mit Geduld und Spucke die "neue" Homepage beim Server installiert, da sieht der sich genötigt mir mitzuteilen, dass er zum 31. März den Laden dicht macht. Festnetz- und Internetangebot rentierten sich nicht mehr, er möchte sich gerne aufs Kerngeschäft beschränken. - Das muss wieder dieser Herr Peer sein, der mag mich nicht, das weiß ich schon lange... Der kann aber von Glück reden, der Kerl, dass ich eh auf dem Absprung war! - Nein, Schwester: Arsch aufreißen kann ich auch ohne Vaseline... >;->

12.02.02
Der Upload ist wider Erwarten nicht in die Hose gegangen, allerdings auch nicht planmäßig. Plan war es, die alte Version unverändert auf dem Server liegen und laufen zu lassen, die Neue Version hoch zuladen, dann Index und Menü umzubenennen und einen Probelauf zu machen, jederzeit bereit, auf die alte Version zurückzugreifen. Soweit die Theorie. In der Praxis funktionierte auch alles wie geplant - zumindest am Anfang. Aber dann kamen statt der schwarzen Upload-Bestätigungen rote Meldungen von einem gewissen Herrn Peer, der mir kurz und schmerzlos mitteilte, dass er sich weigere, diese, jene und schließlich alle restlichen Dateien zu akzeptieren. Dieser Schweinebuckel! Fazit: Plan gescheitert! Neuer Plan: Alte Version löschen (...gut, dass es Kopien gibt!), neue Version aufspielen, und nach nur vier Stunden läuft das Ding fehlerfrei - IMHO...

Jetzt ist also der Weg frei für neue Inhalte: Server und Pladde stimmen wieder überein, das umständliche Umbenennen fällt in Zukunft flach. Aber der Herr Peer, der macht mir Sorgen. Ich muss wohl inzwischen deutlich über 5 MB haben mit der Homepage: Die Homepage mal zwei sprengt wohl den mir zustehenden Rahmen von 10 MB. Gerd aus Köln hat mir da guten Rat gegeben: Es steht wohl doch ein Serverwechsel an...

Am Tulpensonntag in W., einem kleinen Ort am Niederrhein, im Zug mitgelaufen wie seit Jahren. Nachher ohne große Diskussion beschlossen, in Zukunft nicht mehr im Karneval mitzumachen: Es wird aufgerüstet auf dem platten Land, aus mannshohen Lautsprecherbatterien wird diese unerträgliche Techno-"Musik" in die Ohren genagelt. Es macht keinen Sinn mehr, wenn man die Pipes nicht mehr hört.

09.02.02
Der positive Zuspruch ermutigt mich, das Tagebuch doch weiterzuführen: Wenn die Leute das so gut finden, was ich mache, dann scheine ich mich ja doch nicht zum Narren zu machen. Außerdem: Sind wir nicht alle Narren in einer närrischen Welt? - Viel ist geschehen inzwischen. Ich habe mein Arbeitszimmer gründlich aufgeräumt: Die Arbeitsplatte ist tatsächlich aus Holz! Und dann habe ich mich darangemacht, mir die vielen kleinen Ideen einmal in Ruhe anzuschauen, die sich während der Erstellung der Grundversion immer wieder meldeten und dabei so mächtig störten. Einige dieser Ideen konnten inzwischen Realität werden, andere verlangen noch etwas Arbeit. Es gibt auf jeden Fall einige neue Baustellen auf der Site, und ich bin zuversichtlich, dass ich sie Schritt für Schritt abarbeiten werde. Ach ja: Im Rahmen der allgemeinen Aufräumarbeiten habe ich auch die Platte aufgeräumt. Und da wegen der neuen Teile das Menü sowieso neu geschrieben werden musste, habe ich einfach den gesamten Verzeichnisbaum neu strukturiert. Jetzt ist also die Homepage auf dem Server kaum noch verwandt mit der auf der Platte. Und darum wird gleich die neue Homepage zum Server geschickt, und dann lass ich mich mal überraschen. Erwartung: Das geht in die Hose! - Gestern bei einem Freund versucht, mit Opera die Homepage zu laden: Das Menü war nicht einzustellen. Im Ernst: Wem nützt eine Sitemap auf der Menü-Leiste, wenn er eben die nicht laden kann? Man kann sich aber auch dämlich anstellen als junges Netzmeisterlein! Also: Sitemap überarbeitet, geht gleich auch weg... Na: Denn menn tau!

19.01.02
Tagebuch von der Homepage genommen: Werde das Gefühl nicht los, mich zum Narren zu machen...

16.01.-18.02
Versuch, über "kostenlose" Anbieter die Homepage bei Suchmaschinen anzumelden. Schließlich entschieden, zu Fuß bei einigen ausgewählten Maschinen anzumelden. Das Buch ist endlich angekommen und dürfte nun einiges erleichtern...

15.01.02
Der Postbote klingelt: Sollte endlich mein HTML-Buch da sein? Nein! Also weiter mit Try & Error... Das Blöde ist: Die Form frisst mehr Zeit als der Inhalt. In der Zeit, die ich im HTML-Code herumstochere, könnte ich eine Enzyklopädie schreiben... - Meta-Tags eingebunden, die Spider sollen auch etwas zu fressen haben... - Garantiert bannerfreies Gästebuch eingebunden: Jetzt wirbt eine Textzeile für "Moneymaking". xy&%#!!! Aber es funktioniert wenigstens.

11.01.02
Die Bastelanleitung für das Gästebuch trifft ein. Der Server verweigert den Probeupload! Soweit waren wir doch schon mal...

10.01.02
Die Homepage sieht ihren 200. Besucher, und das ohne Suchmaschine... Naja: Eigentlich ist es der 250. Gast, weil der Counter erst mit Verspätung eingebaut wurde. Den Bug in der Sitemap gefunden und beseitigt. Wie kann man nur so dämlich sein... ;-)

01.01.-10.01.02
Pipeband-Tour und Tune-Download fertiggestellt. Der Download muckt, und ich finde die Ursache nicht. Endlich ein ordentliches Gästebuch gefunden! Viel positive Rückmeldung: Das tut gut und spornt an. Gut auch die konstruktive Kritik anderer Pipeband-Webmaster. Klasse die Hilfestellung, die aus dieser Ecke angeboten wird!

Neue Ideen werden geboren und nehmen langsam Form an. Eigentlich handelt es sich um Dinge, die ich mir selbst immer gewünscht habe, z.B. Plattenkritiken. Was habe ich ein Geld ausgegeben für Schund! Eine erste Sichtung fördert gute 70 CDs zutage, die es wert wären, besprochen zu werden. Ein Haufen Arbeit... War da nicht einmal etwas von wegen „90 % sind erledigt"? Lachhaft!